Ein bisschen mehr über mich und meinen Bezug zur Energiewende
Von den Umweltsystemwissenschaften (Karl-Franzens-Universität Graz) kommend habe ich viele Jahre am Institut für Prozess- und Partikeltechnik an der Technischen Universität Graz verbracht. Ein Arbeitsschwerpunkt in der Arbeitsgruppe Prozesssynthese-Prozessbewertung-Regionalentwicklung war die optimale Nutzung von regionalen erneuerbaren Ressourcen mittels Technologienetzwerke. Aus der Arbeitsgruppe heraus ist die Firma STRATECO entstanden, wo wir diese Arbeit weiterführen.
 

Meine Links
https://www.strat.eco

Was braucht es für die Energiewende?
Aus meiner Sicht braucht es für die Energiewende

  • das Bewusstsein, dass wir nicht mehr warten können,
  • die Zuversicht, dass wir die Wende schaffen können,
  • die Einstellung, dass sie uns gesellschaftlich und wirtschaftlich weiterbringen kann
  • und den Willen auf allen Ebenen Sektor übergreifend zusammen zu arbeiten.

Schlagworte:

  • In die Umsetzung kommen
  • Mut und Zuversicht zeigen
  • Chancen sehen
  • Bereitschaft zur Zusammenarbeit über sektorale Grenzen hinweg zeigen

Was behindert die Energiewende heute noch am meisten?

Der Umstand, dass die oben genannten Punkte noch nicht im ausreichenden Maße vorhanden sind.

Meine „Lieblings-Energiewende“-Success Stories!
Leitprojekt für Klima- und Energiemodellregionen (KEMs) „Innovative KEM-Ressourcenoptimierung“ und weiterführende Maßnahme zur Umsetzung der Ergebnisse aus dem Leitprojekt in der Region Carnica-Rosental.

Nach dem Motto "Gemeinsam statt einsam" wurde ein Modell zur optimalen Nutzung der erneuerbaren Ressourcen für die Modellregion Carnica-Rosental erstellt. Um Synergien nutzen zu können, wurden dabei Technologien im Netzwerk betrachtet und ein Umsetzungsszenario in einem gemeinsamen Stakeholderprozess entwickelt.
In einem nächsten Schritt ging es dann darum, konkrete Stoßrichtungen aus dem Umsetzungsszenario zu diskutieren, die aktuell (Stand Frühjahr 2020) weiter ausgearbeitet werden. Ziel ist es im großen Stil von Öl auf Biomasse umzusteigen, in einem Gewerbepark eine Energiegemeinschaft zu implementieren, umfassend PV-Anlagen zu installieren, eine regionale Pelletserzeugung zu initiieren und dabei Abwärme zu nutzen und die BewohnerInnen der Region über Bürgerkraftwerke und regionale Pellets unmittelbar an der Energiewende teilhaben zu lassen.

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Zeit zum Handeln!

Datenerhebung und Datenaufbereitung sind oft mühsame Unterfangen. RESYS macht’s einfacher! In Kombination mit dem Optimierungstool der Prozess Netzwerk Synthese (PNS) und den geplanten Energielandkarten entsteht ein mächtiger Werkzeugkoffer für die Energiewende!